Barbara Tresch-Stuppan

1979, Luzern, CH

Von der Natur inspiriert

Über die Künstlerin

Barbara Tresch-Stuppan, 1979 in Luzern geboren, studierte Kunst und Vermittlung an der Hochschule Luzern (HSLU) und ist Mitglied von Visarte Zentralschweiz. Ihre künstlerische Laufbahn führte sie über das gestalterische Propädeutikum an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) zu zahlreichen Projekten und Ausstellungen. Neben ihrer eigenen künstlerischen Praxis engagiert sie sich in der Kunstvermittlung und war 2024 Teil des Kunstprojekts Tandem in der Zuger Innenstadt.
Inspiriert durch die Fülle und Üppigkeit ihres Gartens entstand eine Serie von Zeichnungen, die sich auf die feingliedrigen, vernetzten Ausschnitte der Pflanzenwelt fokussieren. Ihre Werke zeigen organische Strukturen, vergleichbar mit Bakterienkulturen oder feinem Gewebe. Mit Farbstiften erschafft sie ein dichtes Zusammenspiel von Farben und Formen, in dem sich Wachstum und Wandel spiegeln. Diese organische Melange ist das Ergebnis einer vertieften Beobachtung des Details, losgelöst vom grossen Ganzen.
Ihr Zeichenprozess ist direkt und intuitiv, geprägt von rhythmischer Wiederholung. Mit präzisen Strichen entsteht Schicht für Schicht eine lebendige Farbstruktur, in der Linien aufeinandertreffen, sich verdichten und wieder auflösen. Kräftiges Blau, leuchtendes Gelb und tiefes Rot setzen markante Kontraste und erzeugen ein dynamisches Zusammenspiel von Spannung und Harmonie. Ihre Werke sind Momentaufnahmen eines ständigen Wandels, festgehalten in einem fragilen Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos.
Barbara Tresch-Stuppans Arbeiten laden dazu ein, sich in die Tiefe der Strukturen zu versenken, zwischen Flächen und Linien zu verweilen und den Rhythmen der Natur nachzuspüren. Sie erzählen von der subtilen Schönheit des Wachstums, von der Poesie des Unscheinbaren und von der stillen Energie, die in den kleinsten Verästelungen der Welt verborgen liegt.

Werke

Ausgewählte Werke


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